Verpackungen aus Wellpappe seit 1960

Unternehmen

Mit Sicht auf die Osthänge der Eifel produzieren wir im kleinen Örtchen Zülpich-Sinzenich einen Großteil des Rohpapiers, das in unserem Stammwerk in Sundern-Stockum zu Wellpappe verarbeitet wird.

80 Mitarbeiter sind rund um die Uhr im Einsatz und zerfasern die angelieferten Altpapierballen in der Stoffaufbereitung unter Zugabe von Wasser, so dass ein Gemisch aus Papierfasern und Wasser entsteht. Dann gilt es, alle Stör- und Fremdstoffe zu entfernen – eine Aufgabe, die wegen der zunehmenden Verschmutzung der Altpapiere immer anspruchsvoller wird

Erst wenn auch kleinste Partikel aussortiert wurde, gelangt das Stoff-Wasser-Gemisch auf den Stoffauflauf der 125 m langen Papiermaschine, wo durch Vakuumsauger und Pressen immer mehr Wasser abgeschieden wird. In der sogenannten Trockenpartie wird das entstandene Papier schließlich getrocknet, zur Steigerung der Festigkeit mit Leim versetzt und zu großen 15 Tonnen schweren Tambouren aufgerollt. Diese werden auf dem Umroller zu „handlichen“, etwa 3 Tonnen schweren Rollen umgerollt und in das großzügig dimensionierte Rollenlager transportiert, wo sie auf unsere eigenen LKWs verladen und zur Weiterverarbeitung ins Sauerland gebracht werden.

Die Papierfabrik hat eine lange Tradition.

Eine Besonderheit ist unser geschlossene Wasserkreislauf, d.h. wir geben – ganz im Gegensatz zu den meisten Papierfabriken – nur ganz wenig Wasser an die kommunale Kläranlage, sondern reinigen unser Produktionswasser in unserer eigenen Abwasserbehandlungsanlage.

Seit 2012 produzieren wir unseren eigenen Strom höchst energieeffizient in einem eigenen BHKW, wo eine Gasturbine mit nachgeschaltetem Abhitzekessel für höchste Wirkungsgrade und eine CO2-Entlastung der Umwelt sorgt.